Im Einsatz: Katharina Frauenberger

Mein Aufgabenfeld war vielfältig, da meine Unterkunft direkt im Projekt war und ich so rund um die Uhr mit den Kindern zusammen gelebt habe. Ein Arbeitstag hat normalerweise Folgendes beinhaltet: Aufwecken, Hilfe bei der Hygiene, zwei Lernzeiten zu ca. je zwei bis drei Stunden, Begleiten zu und Abholen von zwei Schulen, Aufräumen und Ordnen von Schulbüchern, Heften etc., Akten ordnen und Website auf den neuesten Stand bringen, Hilfe im Haushalt und mit den Kindern Zeit verbringen, Projekte gestalten und spielen.

…um ehrlich zu sein die gesamten drei Monate. Ich bin über mich hinausgewachsen und habe Dinge getan, die ich nie für möglich gehalten habe. Am herausragendsten allerdings waren die Menschen, die ich kennen und lieben gelernt habe, und die ich stolz bin, meine Familie nennen zu dürfen. Ich habe mich jeden Tag aufs Neue verliebt, in Menschen, in ihre Gesten, ihre Stimmen und ganz einfach in die Fremde. Es ist schwer, sich in einem neuen Umfeld zurecht zu finden und jeder Tag bringt neue Herausforderungen – bis es auf einmal Alltag wird, selbstverständlich, ein Zuhause. Ich würde es ohne zu zögern wiederholen, hoffe es auch wirklich zu tun, denn es ist für mich unvorstellbar an einem Ort wie HOPAD bzw. Nepal gewesen zu sein und nicht zurückzukehren.

Dieser internationale Freiwilligeneinsatz wurde von WeltWegWeiser finanziell unterstützt. Mehr über diese Förderung siehst du auf der Seite Wie wir dich fördern können.